Beipackzettel von Luffa Nasenspray DHU einsehen

Art und Weise

  • Vor der Anwendung der Nasentropfen sollten Sie die Nase gründlich schnäuzen.
  • Die Schutzkappe abnehmen
  • Vor dem 1. Sprühstoß 2- bis 3-mal pumpen
  • Den Sprühkopf in die Nasenöffnung einführen und 1- bis 2-mal pumpen
  • Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung einer Ansteckung sollten die Tropfen immer nur von einer Person benutzt werden.

Dosierung

  • Falls nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren sollten 2- bis 3-mal täglich 1 bis 2 Sprühstöße in jede Nasenöffnung geben.
    • Kinder von 1-11 Jahren erhalten 2- bis 3-mal täglich einen Sprühstoß in jede Nasenöffnung.
    • Säuglinge im 1. Lebensjahr erhalten 1- bis 2-mal täglich einen Sprühstoß in jede Nasenöffnung.
  • Auch homöopathische Medikamente sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit angewendet werden.
  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Es sind bisher keine schädlichen Wirkungen von Überdosierungen bekannt. Falls Sie dieses Arzneimittel erheblich überdosiert haben, sollten Sie Rücksprache mit einem Arzt halten.
  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Es sind keine schädlichen Auswirkungen zu erwarten, wenn Sie die Anwendung des Präparates abbrechen.
  • Allgemeiner Hinweis
    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Indikation

  • Das Präparat ist ein homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen der Atemorgane.
  • Das Anwendungsgebiet leitet sich aus dem homöopathischen Arzneimittelbild ab.
  • Dazu gehört: chronischer Schnupfen.

Kontraindikation

  • Das Präparat darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Luffa operculata oder einen der sonstigen Bestandteile von Luffa Nasentropfen DHU, z. B. Benzalkoniumchlorid, sind.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • In Einzelfällen wurden nach Anwendung des Präparates Juckreiz, Brennen und Schwellung der Nasenschleimhaut mit Behinderung der Nasenatmung beobachtet. Das Arzneimittel ist dann abzusetzen und der Arzt zu befragen.
  • Hinweis: Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollten Sie einen Arzt aufsuchen, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen.
  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Schwangerschaftshinweis

  • Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, sollte das Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Wechselwirkungen

  • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher keine bekannt.
  • Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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