Beipackzettel von Pan-Ophtal Augentropfen einsehen

Art und Weise

  • Zur Anwendung am Auge

Dosierung

  • Tropfen Sie, soweit nicht anders verordnet, bei Bedarf mehrmals täglich einen Tropfen in den Bindehautsack.
  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Art und Verlauf der Erkrankung.
  • Was ist zu tun, wenn die Augentropfen in zu großen Mengen angewendet wurden (versehentliche oder beabsichtigte Überdosierung)?
    • Die Überdosierung der Augentropfen ist mit keinen bekannten Risiken verbunden.
    • Die therapeutische Wirkung wird nicht verbessert oder verschlechtert.

Indikation

  • Das Präparat ist eine synthetische Tränenflüssigkeit.
  • Die Augentropfen werden angewendet:
    • zur symptomatischen Behandlung von Austrocknungserscheinungen der Horn- und Bindehaut infolge von Tränensekretionsstörungen aufgrund lokaler oder systemischer Grunderkrankungen sowie bei mangelndem Lidschluss.

Kontraindikation

  • Die Augentropfen dürfen Sie nicht anwenden:
    • bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe.

Nebenwirkungen

  • Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000) kann es zu Unverträglichkeitsreaktionen kommen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht genannt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Patientenhinweis

  • Was müssen Sie vor der Anwendung der Augentropfen beachten?
    • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich als Kontaktlinsenträger.
    • Alle Kontaktlinsen sollten daher vor der Anwendung herausgenommen werden und können ca. 15 Minuten danach wieder eingesetzt werden.

Schwangerschaftshinweis

  • Da nicht bekannt ist, wie viel Dexpanthenol nach lokaler Applikation in den Blutkreislauf aufgenommen wird, sollte bei der Anwendung der Augentropfen während der Schwangerschaft und Stillzeit der Nutzen der Anwendung sorgfältig gegen ein mögliches Risiko abgewogen werden.
  • Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat

Wechselwirkungen

  • Bei Anwendung der Augentropfen mit anderen Arzneimitteln:
    • Spezielle Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind nicht bekannt.
    • Hinweis: Bei zusätzlicher Behandlung mit anderen Augentropfen soll zwischen den Anwendungen der unterschiedlichen Medikamente ein Abstand von mindestens 15 Minuten liegen.
    • Die Augentropfen sollten stets als Letztes angewendet werden.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
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  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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