Beipackzettel von Phytobronchin Saft einsehen

Art und Weise

  • Vor Gebrauch schütteln!

Dosierung

  • Soweit nicht anders verordnet, wird das Arzneimittel folgendermaßen unverdünnt eingenommen:
    • Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren: 4mal täglich 7,5 ml
    • Kinder von 6 bis 12 Jahren: 3- bis 4mal täglich 5 ml
    • Kinder von 3 bis 6 Jahren: 3mal täglich 5 ml
    • Kinder von 1 Jahr bis 3 Jahren: 3mal täglich 3 ml
  • Die Dauer der Anwendung
    • richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung und ist vom Arzt zu bestimmen.
    • Auf jeden Fall sollen die Patienten die Angaben in der Katgeorie " Patientenhinweis" sowie die Angaben in der Katgeorie "Nebenwirkungen" beachten.
  • Wenn eine größere Menge eingenommen wurde:
    • Wenn das Präparat in zu großen Mengen eingenommen wurde, sollte beim nächsten Mal mit der Anwendung, wie vom Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fortgefahren werden.
    • Fälle von Überdosierung sind bisher nicht bekannt.
  • Wenn die Anwendung vergessen wurde:
    • Wenn die Anwendung des Arzneimittels vergessen wurde, sollte beim nächsten Mal mit der Anwendung, wie vom Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fortgefahren werden.

Indikation

  • Pflanzliche Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege
  • Anwendungsgebiete
    • Zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim.

Kontraindikation

  • Das Präparat darf nicht eingenommen werden
    • bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Primel, Thymian oder anderen Lamiaceen (Lippenblütler), Birke, Beifuß, Sellerie oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.
    • Das Präparat darf bei Kindern unter 1 Jahr nicht angewendet werden.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben.
    • Selten (weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten) können Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Luftnot, Hautausschläge, Nesselsucht sowie Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum auftreten.
    • Gelegentlich (weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten) kann es auch zu Magenbeschwerden wie Krämpfen, Übelkeit, Erbrechen kommen.
    • Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.
    • Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Präparat nicht nochmals eingenommen werden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten, oder beim Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.
    • Das Präparat soll wegen nicht ausreichender Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
    • Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.

Schwangerschaftshinweis

  • Das Präparat soll wegen nicht ausreichender Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

Wechselwirkungen

  • Keine bekannt.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

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