Beipackzettel von STICTA PENTARKAN einsehen

Art und Weise

  • Sie sollten die Tropfen eine halbe Stunde vor oder nach dem Essen einnehmen und sie vorzugsweise vor dem Schlucken einige Zeit im Mund behalten. Bei Bedarf können die Tropfen vor der Einnahme in etwas Wasser verdünnt werden.

Dosierung

  • Falls nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Bei akuten Beschwerden sollten Sie halbstündlich bis stündlich je 5 Tropfen (höchstens 6-mal täglich) einnehmen. Eine über eine Woche hinausgehende häufige Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.
    • Bis zum vollständigen Abklingen der Beschwerden sollten 1- bis 3-mal täglich je 5 Tropfen eingenommen werden. Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Einnahme zu reduzieren.
  • Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.
  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Es sind bisher keine schädlichen Wirkungen von Überdosierungen bekannt. Falls Sie dieses Arzneimittel erheblich überdosiert haben, sollten Sie Rücksprache mit einem Arzt halten.
  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Es sind keine schädlichen Auswirkungen zu erwarten, wenn Sie die Anwendung abbrechen.
  • Allgemeiner Hinweis
    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Indikation

  • Homöopathisches Arzneimittel zur Anwendung bei Erkrankungen der Atemorgane.
  • Das Anwendungsgebiet leitet sich aus den homöopathischen Arzneimittelbildern ab.
  • Dazu gehört: Akute Bronchitis.

Kontraindikation

  • Darf nicht angewendet werden:
    • bei bekannter Jod-Überempfindlichkeit.
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Wirkstoffe sind
    • bei Alkoholkranken.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bisher sind keine Nebenwirkungen bekannt.
  • Hinweis: Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Patientenhinweis

  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich:
    • Das Arzneimittel darf bei Schilddrüsenerkrankungen nicht ohne ärztlichen Rat angewendet werden.
    • Bei länger anhaltenden Beschwerden, bei Atemnot, bei Fieber oder eitrigem bzw. blutigem Auswurf sollten Sie einen Arzt aufsuchen, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen.
    • Zur Anwendung bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Schwangerschaftshinweis

  • Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen in Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Wechselwirkungen

  • Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher keine bekannt.
    • Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
      • Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

  • Risiken schneller erkennen
  • Beipackzettel aktualisieren
  • Mitmenschen schützen

Je mehr Informationen berichtet werden, desto besser kann das tatsächliche Risiko erkannt werden. 

Sie leiden auch an Nebenwirkungen?

Melden Sie Ihre Erfahrung - in nur 2 Minuten.