Beipackzettel von Tetrisal E einsehen

Art und Weise

  • Entfernen Sie die Schutzkappe und betätigen Sie den Pumpmechanismus in senkrecht nach oben gerichteter Stellung vor dem erstmaligen Gebrauch mehrmals, bis ein Sprühnebel austritt.
  • Führen Sie dann den Sprühkopf in ein Nasenloch senkrecht ein und betätigen Sie die Spraypumpe einmal. Dabei können Sie die andere Nasenöffnung schließen und beim Sprühen durch die Nase einatmen. Nach Gebrauch setzen Sie die Schutzkappe bitte wieder auf.
  • Um die Schutzfunktion des Spraysystems zu gewährleisten, sollten Sie nicht versuchen, den Sprühaufsatz von der Flasche abzuziehen; auch dann nicht, wenn z. B. durch nicht senkrechte Sprühstellung die Funktionstüchtigkeit des Sprühkopfes kurzfristig beeinträchtigt ist. In diesem Falle bitte den Pumpmechanismus mehrmals in senkrechter Stellung betätigen, bis der Sprühnebel wieder austritt und anschließend den Sprühkopf auch wieder senkrecht zum Sprühvorgang in ein Nasenloch einführen.
  • Nach jeder Anwendung sollte der Nasenadapter aus hygienischen Gründen abgewischt und trocken gehalten werden.

Dosierung

  • Soweit nicht anders verordnet, werden mehrmals täglich nach Bedarf 1 - 2 Sprühstöße in jedes Nasenloch eingebracht.
  • Das Präparat kann bei Bedarf über einen längeren Zeitraum angewandt werden. Bei zusätzlicher Anwendung eines lokal wirksamen Schnupfenmittels sollte es vorher angewandt werden.

Indikation

  • Dieses Präparat wird angewandt zur Reinigung und Befeuchtung der Nasenschleimhaut (z. B. bei trockener Luft), zur unterstützenden Behandlung bei verstopfter Nase (z. B. bei Schnupfen). Es ist für Erwachsene, Kinder und Säuglinge geeignet.

Kontraindikation

  • Keine bekannt.

Nebenwirkungen

  • Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Nebenwirkungen zu erwarten.

Patientenhinweis

  • Technisch bedingt kann der Inhalt des Dosiersprays nicht vollständig entleert werden. Das verbleibende Restvolumen wird jedoch bei der Abfüllmenge berücksichtigt.

Schwangerschaftshinweis

  • Es liegen keine Hinweise vor, die gegen eine Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit sprechen.

Wechselwirkungen

  • Keine bekannt.

Nebenwirkungen persönlich erfahren? Das ist keine Seltenheit.

Auch 12 Jahre nach Marktzulassung sind nicht alle Nebenwirkungen eines Medikaments bekannt. Deshalb ist die Mitarbeit von Ihnen als Patient umso wichtiger. Jeder 2. Patient hat Nebenwirkungen, allerdings werden in Deutschland nur 1 % aller Nebenwirkungen offiziell erfasst. 

Achten Sie auf Ihr Wohlbefinden und melden Sie Ihre Erfahrung, denn Sie kennen Ihren Körper am besten. Das bewirkt Ihre Meldung:

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