Eklira - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Eklira ist ein rezeptpflichtiges Medikament, das zur Behandlung der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) eingesetzt wird. Es enthält den Wirkstoff Aclidiniumbromid  und gehört zu der Gruppe Bronchiodilatatoren. Eklira entspannt die Atemwegsmuskulatur und helfen dabei, die Atemwege offen zu halten. Eklira  wird mit Ihrem Atem direkt in Ihre Lunge befördert. Dies erleichtert Patienten mit COPD das Atmen.

Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Eklira ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.

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Anwendung von Eklira

Die empfohlene Dosis von Eklira beträgt 1 Inhalation 2-mal täglich: einmal morgens und einmal abends. Die Wirkung von Eklira hält 12 Stunden an, deshalb sollten Sie versuchen, den Inhalator täglich zur gleichen Zeit anwenden.

Eklira ist zur Inhalation bestimmt. Bitte entnehmen Sie Ihrer Originalpackungsbeilage, wie der Eklira-Inhalator anzuwenden ist. Wenn Sie nicht sicher sind, wie der Eklira anzuwenden ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

Sie können den Eklira-Inhalator jederzeit unabhängig von der Nahrungsmittelaufnahme oder Getränken anwenden.

Für andere Erkrankungen oder Altersgruppen, wie beispielsweise bei älteren Patienten oder bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen, werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer wird Ihr Arzt mit Ihnen besprechen.

Kopfschmerzen, Entzündungen der Nasennebenhöhlen, Erkältung - Die häufigsten Nebenwirkungen

Auftretende Nebenwirkungen sind bei Medikamenten unterschiedlich häufig. Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.

Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:

Laut Beipackzettel sind keine sehr häufigen Nebenwirkungen bekannt.

1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:

  • Kopfschmerzen
  • Entzündung der Nasennebenhöhlen
  • Erkältung
  • Husten
  • Durchfall
  • Übelkeit

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Eklira

1 bis 10 Behandelte von 1000 erleiden gelegentlich z. B.:

  • Schwindelgefühl
  • Mundtrockenheit
  • Entzündung der Mundschleimhaut
  • Heiserkeit
  • Schneller Herzschlag
  • Herzklopfen
  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • Verschwommensehen
  • Hautausschlag
  • Hautjucken

Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von Eklira auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:

Laut Beipackzettel sind keine seltenen Nebenwirkungen bekannt.

In wurde in sehr seltenen Fällen bei der Anwendung von Eklira auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:

Laut Beipackzettel sind keine sehr seltenen Nebenwirkungen bekannt.

Vorsicht bei diesen Eklira-Nebenwirkungen

Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können. 

Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:

  • Schwellungen des Gesichts, der Lippen, des Hals oder der Zunge
  • Schwierigkeiten beim Atmen
  • Schwierigkeiten beim Schlucken
  • Schwindel
  • Ohnmacht
  • Schneller Herzschlag
  • Starke Beulen auf der Haut
  • Unmittelbar nach der Anwendung von Eklira auftretendes Engegefühl in der Brust
  • Husten
  • Keuchen
  • Atemnot

Diese Symptome können u. a. Anzeichen einer allergischen Reaktion oder eines Bronchialkrampfes sein.

Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, brechen Sie die Einnahme von Eklira sofort ab und halten Sie Rücksprache mit einem Arzt.

Besondere Warnhinweise bei Eklira

Eklira stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:

  • Bestehende, bekannte Allergien gegen die Inhaltsstoffe
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre
  • Patienten, die in letzter Zeit Herzprobleme hatten
  • Farbringe sehen
  • Vergrößerte Prostata
  • Beschwerden beim Wasserlassen
  • Verengung der ableitenden Harnwege

Mit folgenden Arzneimitteln können Wechselwirkungen auftreten:

  • Andere Arzneimittel zur Behandlung von Lungenerkrankungen (Tiotropium, Ipratropium)

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Weitere Hinweise (zur Lagerung und Anwendung des Arzneimittels):

  • Eklira darf nicht zur Behandlung eines akuten Asthmaanfalls eingesetzt werden!
  • Bitte führen Sie für den akuten Asthmaanfall stets ein Notfall-Spray mit sich
  • Während der Behandlung kann Übelkeit, Benommenheit und Schwindel auftreten. Wenn Sie diese Symptome bei sich bemerken, nehmen Sie bitte nicht am Straßenverkehr teil und bedienen Sie keine gefährlichen Maschinen

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