Eryfer - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Eryfer ist ein Mineralstoffpräparat, das den Wirkstoff Eisen(II)-Sulfat-1-Wasser enthält. Es wird bei der Behandlung von Eisenmangel eingesetzt.

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Anwendung von Eryfer

Die Dosierungsempfehlung von Eryfer laut Beipackzettel beträgt eine Hartkapsel pro Tag. Diese gilt für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren. Da es sich lediglich um ein apothekenpflichtiges, aber nicht rezeptpflichtiges Arznei handelt, müssen Sie sich vor der Anwendung nicht mit einem Arzt absprechen. Dennoch sollte die empfohlene Dosierung nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker verändert werden. Gerade ältere Personen und Kleinkinder sollten das Medikament gewissenhaft einnehmen und Dosierungsvorschriften beachten. Eine Überdosierung kann schwere Symptome, wie blutiges Erbrechen oder einen Kreislaufkollaps, nach sich ziehen. Die Anwendung des Mineralstoff Präparats kann langfristig erfolgen und richtet sich nach den jeweiligen Beschwerden.

Bauschmerzen, Übelkeit, Durchfall - Die häufigsten Nebenwirkungen

Unter der Anwendung von Eryfer kann es zu Nebenwirkungen mit unterschiedlicher Häufigkeit kommen. Dabei gibt es keine Nebenwirkungen, welche sehr häufig vorkommen. Jedoch leidet mindestens eine Person von 1000 behandelten Patienten unter:

  • Bauchschmerzen
  • Übelkeit
  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Verstopfungen
  • Schwarzfärbung des Stuhls (unbedenklich)
  • Befindlichkeitsstörungen

Vorsicht bei diesen Eryfer-Nebenwirkungen

Da es sich bei Eryfer um ein Medikament mit einem lebenswichtigen Spurenelement als Wirkstoff handelt, sind schwerwiegende Nebenwirkungen bei der Einnahme auszuschließen. Alle Symptome, welche durch die Anwendung von Eryfer entstehen können, sind vergleichsweise ungefährlich. Lediglich bei einer Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C), welche im Medikament enthalten ist, kann es zu allergischen Reaktionen kommen. In diesem Fall wird Ihnen von der Behandlung von Eisenmangel mit diesem Arzneimittel aber abgeraten.

Besondere Warnhinweise bei Eryfer

  • Insbesondere Personen, welche unter Blutarmut mit einer Eisenverwertungsstörung, wie die Bleianämie, leiden, sollten von der Einnahme dieses Medikaments absehen.
  • Auch bei einer Hämochromatose (Eisenüberladung) sollte das Mineralstoffpräparat auf keinen Fall eingenommen werden.
  • Bei bestimmten Krankheiten, wie entzündlichen Darmerkrankungen, sollten Sie vor Beginn der Anwendung unbedingt ärztlichen Rat herbeiziehen.
  • Grundsätzlich kann das Medikament sonst in jeder Lebenslage bei Eisenmangel verwendet werden.
  • Sollten Sie schwanger oder in der Stillzeit sein, ist es sinnvoll die Behandlung mit Ihrem Arzt zu besprechen, da hier mehrere Überlegungen beachtet werden sollten.

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