Heparin - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Heparin ist ein Schwellungen abbauendes Medikament, das den Wirkstoff Heparin natrium vom Schwein enthält. Das Gel unterstützt den Abbau von Blutgerinnseln und hat außerdem gerinnungshemmende Eigenschaften. Es wird angewendet, um durch Prellungen hervorgerufene Schwellungen und Blutergüsse schneller abklingen zu lassen. Anwendungsgebiete des Heparin Gels sind beispielsweise Prellungen, Quetschungen, Schwellungen nach Verletzungen, Verstauchungen oder Blutergüsse.

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Anwendung von Heparin

Falls Ihr Arzt es nicht anders verordnet hat, wird die Heparin AL Gel 50000 Salbe 2 bis 3-mal täglich dünn auf das betroffene Hautgebiet aufgetragen. Grundsätzlich kann das Gel von allen Altersgruppen verwendet werden. Länger als 10 Tage am Stück sollten Sie das Präparat allerdings nicht benutzen, außer Ihr Arzt hat dies zuvor mit Ihnen besprochen. Bei Fragen zur Anwendung können Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker wenden.

Veränderung der Blut- und Leberwerte - Die häufigsten Nebenwirkungen

Folgende Nebenwirkungen sind bekannt:

  • Nesselsucht
  • verringerte Blutplättchenanzahl
  • veränderte Blutwerte
  • veränderte Leberwerte

 

Vorsicht bei diesen Heparin-Nebenwirkungen

Diese schweren Nebenwirkungen sind bekannt:

  • Atemnot
  • Haarausfall
  • Abfall Blutdruck

 

Besondere Warnhinweise bei Heparin

Bei der Anwendung des Präparates sollten Sie dann besonders vorsichtig sein, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die in die Blutgerinnung eingreifen. Zudem sollten Sie das Medikament nicht auf entzündete Hautstellen, offene Wunden oder nässende Ekzeme auftragen. Auch mit den Augen sollte das Präparat nicht in Berührung kommen. Sollten Sie während der Anwendung Symptome wie Spannungsgefühle und Schmerzen im Fuß, eine plötzliche Luftnot, Brustschmerzen oder eine eventuelle Blaufärbung Ihrer Haut bemerken, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Denn diese Symptome könnten auf eine Thrombose oder eine Lungenembolie hindeuten. Bei Schwangeren und stillenden Müttern hat die Anwendung des Medikaments bislang noch keine schädigende Wirkung gezeigt.

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