Jufurix 40 mg - Nebenwirkungen und Erfahrungen

Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz

Jufurix 40 mg Tabletten ist ein rezeptpflichtiges Medikament, das zur Behandlung von Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) infolge Erkrankungen des Herzens, der Leber, der Nieren, Verbrennungen oder bei Bluthochdruck eingesetzt wird. Es enthält den Wirkstoff Furosemid und gehört zu der Gruppe der harntreibenden Mittel (Diuretika). Furosemid fördert die Ausscheidung von Natrium-, Kalium- und Chlorid-Ionen aus dem Körper. Gleichzeitig schwemmt er verstärkt Wasser aus. Dadurch senkt er den Blutdruck und beseitigt Ödeme.

Auf dieser Informationsseite gehen wir auf die häufigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen in Verbindung mit Jufurix 40 mg Tabletten ein. Sollten Sie eine der folgenden oder andere Nebenwirkungen beobachten, dann melden Sie diese bitte über unseren Meldeservice.

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Anwendung von Jufurix 40 mg

Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) infolge Erkrankungen des Herzens oder der Leber

Zu Therapiebeginn wird üblicherweise einmalig 1 Tablette zu 40 mg verordnet. Wenn dadurch keine befriedigende Harnausscheidung erreicht wurde, kann die Einzeldosis nach 6 Stunden auf 2 Tabletten zu je 40 mg (entsprechend 80 mg Furosemid) verdoppelt werden. Bei weiterhin unzureichender Harnausscheidung können nach weiteren 6 Stunden nochmals 4 Tabletten Jufurix 40 mg (entsprechend 160 mg Furosemid) verabreicht werden. Falls notwendig, können unter sorgfältiger klinischer Überwachung in Ausnahmefällen Anfangsdosen von über 200 mg Furosemid zur Anwendung kommen.

Die tägliche Erhaltungsdosis liegt in der Regel bei 1 – 2 Tabletten Jufurix 40 mg (entsprechend 40 – 80 mg Furosemid).

Der durch die verstärkte Harnausscheidung hervorgerufene Gewichtsverlust sollte 1 kg/ Tag nicht überschreiten.

Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) infolge Erkrankungen der Nieren 

Zu Therapiebeginn wird üblicherweise einmal morgens 1 Tablette zu 40 mg verordnet. Wenn dadurch keine befriedigende Harnausscheidung erreicht wurde, kann die Einzeldosis nach 6 Stunden auf 2 Tabletten zu je 40 mg (entsprechend 80 mg Furosemid) verdoppelt werden. Bei weiterhin unzureichender Harnausscheidung können nach weiteren 6 Stunden nochmals 4 Tabletten Jufurix 40 mg (entsprechend 160 mg Furosemid) verabreicht werden. Falls notwendig, können unter sorgfältiger klinischer Überwachung in Ausnahmefällen Anfangsdosen von über 200 mg Furosemid zur Anwendung kommen.

Die tägliche Erhaltungsdosis liegt in der Regel bei 1 – 2 Tabletten Jufurix 40 mg (entsprechend 40 – 80 mg Furosemid).

Der durch die verstärkte Harnausscheidung hervorgerufene Gewichtsverlust sollte 1 kg/ Tag nicht überschreiten.

Beim nephrotischen Syndrom muss wegen der Gefahr vermehrt auftretender Nebenwirkungen vorsichtig dosiert werden.

Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) infolge Verbrennungen

Die Tages- und/oder Einzeldosis kann zwischen 1 und 2 ½ Tabletten Jufurix 40 mg (entsprechend 40 – 100 mg Furosemid) liegen. Sie kann in Ausnahmefällen bei eingeschränkter Nierenfunktion bis zu 6 Tabletten Jufurix 40 mg (entsprechend 240 mg Furosemid) betragen. Ein Flüssigkeitsmangel in den Gefäßen muss vor der Anwendung von Jufurix 40 mg Tabletten ausgeglichen werden.

Bluthochdruck 

Zu Therapiebeginn wird üblicherweise einmal täglich 1 Tablette zu 40 mg verordnet.

Nehmen Sie die Tabletten morgens nüchtern, zu einer festen Tageszeit, mit einem Glas Wasser ein.

Für andere Erkrankungen, wie beispielsweise bei eingeschränkter Nierenfunktion, werden ggf. unterschiedliche Dosierungen empfohlen. Die exakte Dosierung und Behandlungsdauer wird Ihr Arzt mit Ihnen besprechen.

Elektrolytstörungen, Abnahme des Körperwassers und verminderte zirkulierende Blutmenge - Die häufigsten Nebenwirkungen

Die offiziellen Einschätzungen zur Häufigkeit werden statistisch berechnet und finden sich im Beipackzettel wieder.

Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10) kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:

  • Elektrolytstörungen
  • Abnahme des Körperwassers und verminderte zirkulierende Blutmenge (besonders bei älteren Patienten)
  • Erhöhung bestimmter Blutfettwerte (Triglyceride)
  • Verminderter Blutdruck einschließlich Kreislaufstörungen beim Wechsel vom Liegen zum Stehen (bei intravenöser Infusion)
  • Kreatinin im Blut erhöht

1 bis 10 Behandelte von 100 sind z. B. häufig betroffen von:

  • Bluteindickung (bei übermäßiger Harnausscheidung)
  •  Teilnahmslosigkeit
  • Wadenkrämpfe
  • Appetitlosigkeit
  • Schwächegefühl
  • Schläfrigkeit
  • Erbrechen
  • Verwirrtheitszustände
  • Verminderter Chloridgehalt des Blutes
  • Muskelschwäche
  • Missempfindungen in den Gliedmaßen, wie Kribbeln, Taubheitsgefühl oder Kribbeln
  • Lähmungen
  • Erbrechen
  • Chronischer Durchfall
  • Verstopfung
  • Übermäßige Gasansammlung im Magen-Darm-Trakt
  • Übermäßige Harnausscheidung
  • Krankhaft gesteigertes Durstgefühl mit übermäßiger Flüssigkeitsaufnahme und Pulsunregelmäßigkeiten
  • Schwere Kaliumverluste können zu einer Darmlähmung oder zu Bewusstseinsstörungen bis zum Koma führen
  • Erhöhtes Cholesterin im Blut
  • Erhöhte Harnsäure im Blut
  • Gichtanfälle
  • Hepatische Enzephalopathie bei Patienten mit fortgeschrittener Leberfunktionsstörung
  • Urinvolumen erhöht

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Jufurix 40 mg

1 bis 10 Behandelte von 1000 erleiden gelegentlich z. B.:

  • Verringerung der Blutplättchen
  • Allergische Haut- und Schleimhautreaktionen
  • Anstieg des Blutzuckerspiegels (kann bei Patienten mit bereits bestehendem Diabetes mellitus zu einer Verschlechterung der Stoffwechsellage führen; eine bisher nicht in Erscheinung getretener Diabetes mellitus kann auftreten)
  • Hörstörungen (meist wieder heilbar, besonders bei Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung oder einem verminderten Eiweißgehalt im Blut und/oder bei zu schnellem Spritzen in die Vene
  • Taubheit (manchmal irreversibel)
  • Übelkeit
  • Juckreiz
  • Nesselsucht
  • Ausschläge
  • Haut- und Schleimhautreaktionen mit Rötung
  • Blasen- oder Schuppenbildung
  • Erhöhte Lichtempfindlichkeit

Es wurde in seltenen Fällen bei der Anwendung von Jufurix 40 mg Tabletten auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:

  • Vermehrung bestimmter weißer Blutkörperchen
  • Verringerung der weißen Blutkörperchen
  • Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen wie ein Kreislaufkollaps (erste Anzeichen für einen Schock sind u. a. Hautreaktionen wie heftige Hautrötung oder Nesselsucht, Unruhe, Kopfschmerz, Schweißausbruch, Übelkeit und bläuliche Verfärbung der Haut)
  • Kribbeln, taubes oder schmerzhaft brennendes Gefühl in den Gliedmaßen
  • Entzündungen der Blutgefäße
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Nierenentzündung
  • Fieber

In sehr seltenen Fällen wurden auch folgende Nebenwirkungen beobachtet:

  • Blutarmut durch vermehrten Zerfall roter Blutkörperchen
  • Blutarmut durch Blutbildungsstörung im Knochenmark
  • Hochgradige Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen mit Infektneigung und schweren Allgemeinsymptomen, z. B. Fieber mit Schüttelfrost, Schleimhautveränderungen und Halsschmerzen
  • Ohrgeräusche
  • Akut auftretende Bauchspeicheldrüsenentzündung
  • Gallestau
  • Erhöhung bestimmter Leberwerte, der Transaminasen

Häufigkeit nicht bekannt:

  • Verschlimmerung oder Auslösung eines systemischen Lupus erythematodes
  • Verminderter Calciumgehalt des Blutes (kann in seltenen Fällen einen Zustand neuromuskulärer Übererregbarkeit auslösen)
  • Verminderter Magnesiumgehalt des Blutes (kann in seltenen Fällen einen Zustand neuromuskulärer Übererregbarkeit oder Herzrhythmusstörungen auslösen)
  • Metabolische Alkalose (Anstieg des pH-Wertes im Blut)
  • Pseudo-Bartter-Syndrom (gekennzeichnet z. B. durch Anstieg des pH-Wertes im Blut, Salzverlust und niedrigen Blutdruck)
  • Schwindel, Ohnmacht und Bewusstlosigkeit (verursacht durch symptomatischen niedrigen Blutdruck)
  • Verschluss eines Blutgefäßes durch Blutgerinnsel (insbesondere bei älteren Patienten)
  • Schwere Haut- und Schleimhautreaktionen z.B. mit Blasenbildung oder Ablösung der Haut
  • Arzneimittelexanthem (allergische Reaktion der Haut auf Jufurix
  • Vermehrung bestimmter weißer Blutkörperchen
  • und den ganzen Körper betreffende Symptomen
  • Natrium im Urin erhöht
  • Chlorid im Urin erhöht
  • Blutharnstoff erhöht
  • Anzeichen einer Harnabflussbehinderung (bei Patienten mit Prostatavergrößerung, Harnstauungsniere, Harnleiterverengung) bis hin zur Harnsperre mit darauf folgenden Komplikationen
  • Nierensteine und/oder Kalkablagerungen im Nierengewebe bei Frühgeborenen
  • Nierenversagen
  • Erhöhtes Risiko, dass sich eine Gefäßverbindung, die den Lungenkreislauf vor der Geburt umgeht, nicht schließt, wenn Frühgeborene in den ersten Lebenswochen mit Furosemid behandelt werden

Weitere Hinweise:

Bei übermäßiger Harnausscheidung können, insbesondere bei älteren Patienten und Kindern, Kreislaufbeschwerden (bis zum Kreislaufkollaps) auftreten, die sich vor allem als Kopfschmerz, Schwindel, Sehstörungen, Mundtrockenheit und Durst, verminderter Blutdruck und Kreislaufstörungen beim Wechsel vom Liegen zum Stehen äußern.

Vorsicht bei diesen Jufurix 40 mg-Nebenwirkungen

Schwere Nebenwirkungen sind solche, die das Leben bedrohen, zu Langzeitschäden führen oder bei keiner bzw. zu später Erkenntnis tödlich enden können. 

Folgende Symptome können Anzeichen für schwere Nebenwirkungen sein:

Überempfindlichkeitsreaktion wie:

  • Allergische Haut- und Schleimhautreaktionen
  • Juckreiz
  • Nesselsucht
  • Ausschläge
  • Blasen- oder Schuppenbildung
  • Kreislaufkollaps
  • Schwere Haut- und Schleimhautreaktionen z.B. mit Rötung, Blasenbildung oder Ablösung der Haut
  • Arzneimittelexanthem (allergische Reaktion der Haut auf Jufurix) mit Eosinophilie (Vermehrung bestimmter weißer Blutkörperchen) und den ganzen Körper betreffende Symptomen

Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, brechen Sie die Einnahme von Jufurix 40 mg Tabletten sofort ab und halten Sie Rücksprache mit einem Arzt.

  • Elektrolytstörungen (einschließlich solcher mit Beschwerden)
  • Verminderter Blutdruck einschließlich Kreislaufstörungen beim Wechsel vom Liegen zum Stehen (bei intravenöser Infusion)
  • Teilnahmslosigkeit
  • Wadenkrämpfe
  • Appetitlosigkeit
  • Schwächegefühl
  • Schläfrigkeit
  • Erbrechen
  • Verwirrtheitszustände
  • Verminderter Chloridgehalt des Blutes
  • Verminderter Kaliumgehalt des Blutes
  • Gichtanfälle
  • Hepatische Enzephalopathie bei Patienten mit fortgeschrittener Leberfunktionsstörung
  • Entzündungen der Blutgefäße
  • Nierenentzündung
  • Fieber
  • Blutarmut durch vermehrten Zerfall roter Blutkörperchen
  • Blutarmut durch Blutbildungsstörung im Knochenmark
  • Hochgradige Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen mit Infektneigung und schweren Allgemeinsymptomen, z. B. Fieber mit Schüttelfrost, Schleimhautveränderungen und Halsschmerzen
  • Akut auftretende Bauchspeicheldrüsenentzündung
  • Gallestau
  • Verschlimmerung oder Auslösung eines systemischen Lupus erythematodes
  • Verminderter Calciumgehalt des Blutes (kann in seltenen Fällen einen Zustand neuromuskulärer Übererregbarkeit auslösen)
  • Verminderter Magnesiumgehalt des Blutes (kann in seltenen Fällen einen Zustand neuromuskulärer Übererregbarkeit oder Herzrhythmusstörungen auslösen)
  • Metabolische Alkalose (Anstieg des pH-Wertes im Blut)
  • Pseudo-Bartter-Syndrom (gekennzeichnet z. B. durch Anstieg des pH-Wertes im Blut, Salzverlust und niedrigen Blutdruck)
  • Schwindel, Ohnmacht und Bewusstlosigkeit (verursacht durch symptomatischen niedrigen Blutdruck)
  • Verschluss eines Blutgefäßes durch Blutgerinnsel (insbesondere bei älteren Patienten)
  • Anzeichen einer Harnabflussbehinderung (z.B. bei Patienten mit Prostatavergrößerung, Harnstauungsniere, Harnleiterverengung) bis hin zur Harnsperre mit darauf folgenden Komplikationen
  • Nierensteine und/oder Kalkablagerungen im Nierengewebe bei Frühgeborenen
  • Nierenversagen
  • erhöhtes Risiko, dass sich eine Gefäßverbindung, die den Lungenkreislauf vor der Geburt umgeht, nicht schließt, wenn Frühgeborene in den ersten Lebenswochen mit Furosemid behandelt werden
  • Bei übermäßiger Harnausscheidung können, insbesondere bei älteren Patienten und Kindern, Kreislaufbeschwerden (bis zum Kreislaufkollaps) auftreten, die sich vor allem als Kopfschmerz, Schwindel, Sehstörungen, Mundtrockenheit und Durst, verminderter Blutdruck und Kreislaufstörungen beim Wechsel vom Liegen zum Stehen äußern

Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, halten Sie sofort Rücksprache mit einem Arzt.

Besondere Warnhinweise bei Jufurix 40 mg

Jufurix 40 mg Tabletten stellt ein besonderes Risiko bei folgenden Patientengruppen oder Vorerkrankungen dar:

  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Frühgeborene
  • Ältere Personen
  • Allergie gegen Furosemid, Sulfonamide (mögliche Kreuzallergie mit Furosemid) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels
  • Nierenversagen mit fehlender Harnproduktion, das auf eine Behandlung mit Jufurix 40 mg nicht anspricht
  • Leberversagen mit Bewusstseinsstörungen
  • Schwere Kaliummangelzustände
  • Schwere Natriummangelzustände
  • Verminderte zirkulierende Blutmenge oder Mangel an Körperwasser
  • Stark erniedrigter Blutdruck
  • Bereits bestehende oder bisher nicht in Erscheinung getretener Diabetes mellitus
  • Gicht
  • Harnabflussbehinderung/Blasenentleerungsstörung (z.B. bei Prostatavergrößerung, Harnstauungsniere, Harnleiterverengung)
  • Verminderter Eiweißgehalt im Blut, z.B. beim nephrotischen Syndrom
  • Rasch fortschreitende Nierenfunktionsstörung verbunden mit einer schweren Lebererkrankung wie z.B. Leberzirrhose
  • Durchblutungsstörungen der Hirnblutgefäße oder der Herzkranzgefäße
  • Erkrankungen, die mit dem Risiko eines Blutdruckabfalls verbunden sind
  • Wenn Sie ein hohes Risiko haben, eine Elektrolytstörung zu entwickeln
  • Bei stärkerem Flüssigkeitsverlust (z.B. durch Erbrechen, Durchfall oder intensives Schwitzen)
  • Bei Patienten mit hohem Risiko für eine Nierenschädigung durch Röntgenkontrastmittel, die mit Furosemid behandelt wurden

Mit folgenden Arzneimitteln können Wechselwirkungen auftreten:

  • Arzneimittel, die zu einem Abfall des Blutdrucks führen können
  • Andere stark harntreibende Arzneimittel
  • Andere Arzneimittel, die wie Furosemid in der Niere abgesondert werden
  • Arzneimittel, die eine bestimmte EKG-Veränderung (Syndrom des verlängerten QT-Intervalles) verursachen können (z.B. Terfenadin, einige Mittel gegen Herzrhythmusstörungen
  • Mittel mit entzündungshemmender Wirkung (nichtsteroidale Antiphlogistika, z.B. Indometacin und Acetylsalicylsäure)
  • Nierenschädigende Arzneimittel (z.B. Antibiotika wie Aminoglykoside, Cephalosporine, Polymyxine)
  • Gehörschädigende Arzneimittel (z. B. Aminoglykosiden wie Kanamycin, Gentamicin, Tobramycin)
  • Andere blutdrucksenkende oder harntreibende Arzneimittel (z. B. ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten)
  • Curare-artige Mittel
  • Blutzuckersenkende Arzneimittel
  • Blutdruckerhöhende Arzneimittel (Sympathomimetika, z.B. Epinephrin, Norepinephrin)
  • Abführmittel
  • Herzmittel, wie Glykoside
  • Risperidon
  • Glukokortikoide („Cortison“)
  • Carbenoxolon
  • Probenecid
  • Methotrexat
  • Phenytoin
  • Sucralfat
  • hochdosierte Salicylate
  • Cisplatin
  • Lithium
  • Theophyllin
  • Ciclosporin A
  • Chloralhydrat

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Weitere Hinweise (zur Lagerung und Anwendung des Arzneimittels):

  • Große Mengen Lakritze können in Kombination mit Jufurix 40 mg Tabletten zu verstärkten Kaliumverlusten führen

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