Rennie - Nebenwirkungen und Erfahrungen
Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz
Rennie ist ein säurebindendes Medikament, welches die Wirkstoffe Kalziumcarbonat und Magnesiumcarbonat enthält. Es gehört zur Gruppe der sogenannten Antazida. Diese binden und neutralisieren Säure durch Reaktion des Carbonats mit Säure zu Wasser und Kohlendioxid. Durch den einfachen und direkten Wirkmechanismus tritt die Wirkung schnell ein und ist lokal begrenzt.
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Anwendung von Rennie
Vom Medikament sollten nicht mehr als 11 Stück pro Tag eingenommen werden. Üblicherweise werden bis zu 3mal am Tag 1-2 Tabletten gekaut oder gelutscht. Bleiben die Beschwerden länger als 14 Tage bestehen, so sollte ein Arzt aufgesucht werden. Bitte beachten Sie, dass sich die Dosierungsangaben auf Rennie Kautabletten beziehen. Falls einmal eine Einnahme vergessen wurde, so soll die Dosis bei der nächsten Einnahme beibehalten und nicht erhöht werden. Bei Einnahme einer höheren Dosis kann als dadurch verursachte Nebenwirkung der Kalzium-Blutspiegel unter Umständen erhöht sein. Dieser sollte bei einer Überdosierung von einem Arzt kontrolliert und behandelt werden.
Benommenheit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen - Die häufigsten Nebenwirkungen
Sehr häufig führt die Einnahme von Rennie zu folgenden Nebenwirkungen:
- Benommenheit
- Schläfrigkeit
- Kopfschmerzen
- Bauchschmerzen
- Erbrechen
- Übelkeit
- Herzklopfen
- Schwindel
- Gleichgewichtsstörungen
- Muskelschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Gewichtszunahme
- Veränderungen der Sehkraft
- trockene Augen
- Gesichtsrötungen
Vorsicht bei diesen Rennie-Nebenwirkungen
Leider ist das Auftreten einer schwerwiegenden Nebenwirkung nach der Einnahme von Rennie nicht ausgeschlossen:
- Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag, Nesselsucht, Schwellungen oder allergische Schockreaktion
- Burnett-Syndrom
- Nierenfunktionsstörungen
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