Tramal - Nebenwirkungen und Erfahrungen
Artikel geprüft von: Dr. med. Maria Lutz
Tramal ist ein Schmerzmittel, welches zentral wirksam den Schmerz lindert. Der Wirkstoff Tramadol gehört zu den Opioiden, welches in der Regel bei mäßigen bis starken Schmerzen angewendet wird. Seine Wirkung zeigt sich hauptsächlich in speziellen Nervenzellen, die sich im Rückenmark und im Gehirn befinden, so dass der Schmerz effektiv nachlässt.
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Anwendung von Tramal
Tramal sollte dem eigenen Empfinden und der Stärke der Schmerzen angepasst werden. Zu Beginn der Behandlung ist es wichtig, dass zuerst mit einer geringen Dosierung begonnen wird. Gleichzeitig sollte die Behandlung mit dem Medikament nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen. Damit eine Überdosierung verhindert wird, sollten die Angaben auf dem Beipackzettel von Tramal 100mg in jedem Fall beachtet werden. Die Wirkdauer vom Medikament liegt ungefähr zwischen vier bis sechs Stunden, wobei die Höchstdosis von 400 mg Tramadolhydrochlorid bei der Anwendung nicht überschritten werden sollte.
Übelkeit, Schwindel, Benommenheit - Die häufigsten Nebenwirkungen
Sehr häufig kommt es bei der Einnahme zu:
- Übelkeit
- Schwindelgefühl
- Benommenheit
- Erbrechen
- Kopfschmerz
- Schwitzen
- Verstopfung
- Erschöpfungszustände
Vorsicht bei diesen Tramal-Nebenwirkungen
Das Auftreten von schwerwiegenden Nebenwirkungen während der Einnahme von Tramal kann aber nicht vollständig ausgeschlossen werden:
- Allergien oder ein verstärkter Juckreiz der Haut
- unangenehme Magenbeschwerden
- Herzklopfen
- Schwächeanfälle
- Halluzinationen
- Schlafstörungen
- psychische Beschwerden
Besondere Warnhinweise bei Tramal
Unabhängig von auftretenden Nebenwirkungen gibt es Menschen, die das Medikament gar nicht oder nur eingeschränkt verwenden dürfen. Dies bezieht sich insbesondere auf Patienten, die bereits abhängig von Opioiden sind, die unter Krampfanfälle leiden, die Atemprobleme haben oder die unter epileptischen Anfällen leiden. Für Kinder unter einem Jahr ist die Medikation mit diesem Medikament nicht erlaubt. Kinder im Alter von 1 bis 11 Jahren dürfen die Tageshöchstdosis von 20 mg nicht überschreiten.
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